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Wie zieht man eine mechanische Uhr auf?
1. Eine eng gewickelte Flachfeder treibt die mechanische Uhr an.
2. Diese Feder würde sich, wenn man sie nicht kontrolliert, fast augenblicklich abwickeln. Stattdessen wird sie durch eine Reihe von Zahnrädern und eine Baugruppe namens Hemmung gesteuert.
3. Die Hemmung wird durch eine Spiralfeder, das „Herz“ der Uhr, in Schach gehalten. Sie schlägt mit einer konstanten Frequenz zwischen 18.000 und 36.000 Mal pro Stunde hin und her und verleiht einer mechanischen Uhr ihre Präzision. Synthetische „Juwelenlager“ minimieren die Reibung und sind zum Schutz vor Vibrationen und Stößen aufgehängt.
Das Schöne an einer mechanischen Uhr ist, dass sie nur durch Interaktion mit ihrem Besitzer funktioniert. Die aufgezogene Zugfeder liefert nur ein oder zwei Tage (manchmal auch länger) Energie, wenn sie nicht aufgezogen wird. Eine Handaufzugsuhr ist die reinste Form der mechanischen Uhr, was ihren Reiz ausmacht. Die Zugfeder wird, wie der Name schon sagt, durch einige Dutzend Drehungen der Krone aufgezogen. Überdrehen Sie Ihre Uhr jedoch nicht. Sie wissen, dass sie aufgezogen ist, wenn sich die Krone nicht mehr drehen lässt. Hören Sie auf, aufzuziehen, sobald Sie den ersten Widerstand spüren.
1. Ziehen Sie die Uhr an Ihrem Handgelenk auf, um die Belastung der Aufzugswelle zu minimieren.
2. Nicht zu viel aufziehen. Sobald Sie einen Widerstand spüren, hören Sie auf. Drehen Sie die Krone bei jedem Aufziehen 20 bis 30 Mal.
3. Versuchen Sie, Ihre Uhr einmal täglich aufzuziehen. Eine Uhr hat in der Regel eine Gangreserve von etwa zwei Tagen, daher ist es eine gute Angewohnheit, sie täglich aufzuziehen.
Beispiel für ein Blockzitat
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